Finbridge kompensiert CO2-Fußabdruck erneut für 2023

Wie letztes Jahr bereits angekündigt, hat Finbridge für 2023 erneut seinen CO2-Fußabdruck ermittelt. Diesen kompensieren wir als Unternehmen erneut vollständig und möchten somit einen Beitrag für die Reduktion und Kompensation von THG-Emissionen leisten.

Für das Jahr 2023 wurde vor Kompensation ein Gesamt-THG-Ausstoß von rund 197 t (2022: 123 t) ermittelt. Bei einer Mitarbeiterzahl von durchschnittlich 116,5 Vollzeitäquivalenten (VAK) (2022: 104,6) ergibt sich daraus ein durchschnittlicher THG-Ausstoß von 1,69 t pro VAK (2022: 1,17 t).

  • Wie bereits in der Bilanz von 2022, sind Reisetätigkeiten und Hotelübernachtungen im Jahr 2023 erneut die Haupttreiber unseres Carbon Impacts. Mit dem Auslaufen der letzten Coronapandemie Effekte im Jahr 2023 stieg wie von uns bereits erwartet die Reisetätigkeit im Vergleich zum Vorjahresniveau erneut etwas an. Dies führte wiederum zum Anstieg unseres CO2 Ausstoßes. Der zweite Effekt, der sich auf unsere Gesamt-THG-Quote auswirkt, ist unser Wachstum als Unternehmen. Für 2024 erwarten wir erneut einen leichten Anstieg. Die Reisetätigkeit wird mit einem leichten erneuten Anstieg hier ein Plateau finden. Der Haupttreiber im Jahr 2024 wird das Personalwachstum sein.

  • Reisetätigkeiten und Hotelübernachtungen sind insbesondere zur Sicherstellung des Projekterfolges, zur Kunden- und Projektakquise oder für Firmentreffen notwendig, um den Geschäftserfolg von Finbridge und unserer Kunden sicherzustellen.

  • Bei der Reisepolicy werden die emissionsarmen ÖPNV und Bahn vor Privat-PKWs, Taxi-Fahrten und Flugreisen priorisiert. Firmen-KFZ sind gar nicht zugelassen.

  • Bzgl. der THG-Bemessung von Reisetätigkeiten wurden Pauschalansätze verwendet, die eine Überschätzung der Emissionen nach sich ziehen. Finbridge wird für die Erstellung der Folgejahre das Messverfahren prüfen und ggf. verfeinern, um daraus auch die richtigen Schlüsse zu ziehen und Maßnahmen zur Reduzierung von THG-Emissionen ableiten zu können.

  • Für das Jahr 2023 hat sich die Geschäftsleitung von Finbridge dazu entschlossen, die entstandenen THG-Emissionen zu kompensieren. Dafür wurden Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern gefördert.

  • Für das Jahr 2024 ist mit einer Erhöhung der CO2-Emisisonen zu rechnen. Dies lässt sich primär auf vermehrte Reisetätigkeiten nach der Corona-Pandemie zurückführen. Finbridge wird die Messung, Steuerung, Vorgaben zur Reduktion und die Kompensation von THG-Emissionen in den Folgejahren fortführen und weiter ausbauen. Darüber hinaus ergreifen wir auch folgende Maßnahmen:

    - Vermeidung unnötiger Dienstreisen und Hotelaufenthalte
    - Einführung eines Jobradprogramms
    - Fortbildungsmaßnahmen der Mitarbeitenden

    Durch die Umsetzung des Maßnahmen-Managements für mehr Nachhaltigkeit will Finbridge nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern. Denn unsere Kunden und Partner legen Wert auf nachhaltige Produkte und Dienstleistungen. Sie bevorzugen Unternehmen, die sich aktiv für den Schutz der Umwelt einsetzen. Auch für unsere Mitarbeitenden wollen wir als Arbeitgeber ökologisch verantwortungsvoll und nachhaltig handeln.