Finbridge kompensiert CO2-Fußabdruck für 2022

Mit dem Abkommen der UN-Klimakonferenz in Paris (Pariser Abkommen, 2015) wurden erstmals konkrete Ziele bzgl. der globalen Erwärmung formuliert. Diese sollen auf „deutlich unter“ zwei Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit begrenzt und Anstrengungen für eine Begrenzung auf 1,5 Grad Celsius unternommen werden. Um den mit dem Temperaturanstieg verbundenen Klimawandel beherrschbar zu halten, müssen die weltweiten Emissionen von Treibhausgasen (THG) reduziert werden. 

Finbridge will sich der Verantwortung als Unternehmen stellen und einen Beitrag für die Reduktion und Kompensation von THG-Emissionen leisten.  

Für das Jahr 2022 wurde vor Kompensation ein Gesamt-THG-Ausstoß von rund 123 t ermittelt. Bei einer Mitarbeiterzahl von durchschnittlich 104,6 Vollzeitäquivalenten (VAK) ergibt sich daraus ein durchschnittlicher THG-Ausstoß von 1,17 t pro VAK.

  • Der Großteil der Emissionen lässt sich auf die Reisetätigkeiten und Hotelübernachtungen zurückführen. Die Reisen sind aufgrund der Corona-Pandemie ab dem Jahr 2020 drastisch zurückgegangen. Die Mitarbeitenmdem führten in den Pandemiejahren 2020-2022 Ihre Aufgaben zu einem sehr hohen Prozentsatz im Mobile Office durch. Ab 2023 ist wieder mit einer Erhöhung der Reisetätigkeiten und Hotelübernachtungen zu rechnen, so dass sich die THG-Emissionen ab 2023 in diesem Sektor wieder erhöhen werden.

  • Reisetätigkeiten und Hotelübernachtungen sind insbesondere zur Sicherstellung des Projekterfolges, zur Kunden- und Projektakquise oder für Firmentreffen notwendig, um den Geschäftserfolg von Finbridge und unserer Kunden sicherzustellen.

  • Bei der Reisepolicy werden die emissionsarmen ÖPNV und Bahn vor Privat-PKWs, Taxi-Fahrten und Flugreisen priorisiert. Firmen-KFZ sind gar nicht zugelassen.

  • Bzgl. der THG-Bemessung von Reisetätigkeiten wurden Pauschalansätze verwendet, die eine Überschätzung der Emissionen nach sich ziehen. Finbridge wird für die Erstellung der Folgejahre das Messverfahren prüfen und ggf. verfeinern, um daraus auch die richtigen Schlüsse zu ziehen und Maßnahmen zur Reduzierung von THG-Emissionen ableiten zu können.

  • Für das Jahr 2022 hat sich die Geschäftsleitung von Finbridge dazu entschlossen. die entstandenen THG-Emissionen zu kompensieren. Dafür wurden Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern gefördert.

  • Für das Jahr 2023 ist mit einer Erhöhung der CO2-Emisisonen zu rechnen. Dies lässt sich primär auf vermehrte Reisetätigkeiten nach der Corona-Pandemie zurückführen. Finbridge wird die Messung, Steuerung, Vorgaben zur Reduktion und die Kompensation von THG-Emissionen in den Folgejahren fortführen und weiter ausbauen. Darüber hinaus ergreifen wir auch folgende Maßnahmen:

    - Vermeidung unnötiger Dienstreisen und Hotelaufenthalte
    - Einführung eines Jobradprogramms
    - Fortbildungsmaßnahmen der Mitarbeitenden

    Durch die Umsetzung des Maßnahmen-Managements für mehr Nachhaltigkeit will Finbridge nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern. Denn unsere Kunden und Partner legen Wert auf nachhaltige Produkte und Dienstleistungen. Sie bevorzugen Unternehmen, die sich aktiv für den Schutz der Umwelt einsetzen. Auch für unsere Mitarbeitenden wollen wir als Arbeitgeber ökologisch verantwortungsvoll und nachhaltig handeln.