Mit der zunehmenden Bedeutung von Klimaschutz und Nachhaltigkeit geht auch ein berechtigtes Interesse an den Risiken einher, denen Banken durch den Klimawandel ausgesetzt sind, sowie der strategischen Ausrichtung diesbezüglicher Finanzierungsaktivitäten. Eine höhere Transparenz soll in diesem Bereich durch die Erweiterung der Offenlegungspflichten um Risiken aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance (ESG-Risiken) geschaffen werden. Anfang März 2021 veröffentlichte die European Banking Authority (EBA) den Entwurf eines entsprechenden technischen Durchführungsstandards, in dem 3 Formulare qualitative Inhalte zu ESG-Risiken umfassen und insgesamt 10 Tabellen klimabezogene Exposures und Maßnahmen darstellen.
WeiterlesenAm 22. Januar 2021 hat das oberste Beschlussorgan der Europäischen Zentralbank - der EZB-Rat - die Verordnung über die Bilanzpositionen der Kreditinstitute und des Sektors der monetären Finanzinstitute (EZB/2021/2) verabschiedet. Diese stellt eine Neufassung der bis dato rechtskräftigen Verordnung über die Bilanz des Sektors der monetären Finanzinstitute (EZB/2013/33) dar und beinhaltet zahlreiche Anpassungen an den Meldeanforderungen in Bezug auf die monatliche Bilanzstatistik sowie den Auslandsstatus.
WeiterlesenIn diesem Insight stellen wir beispielhaft das Testmanagement Tool Tricentis Tosca® vor, dessen SMARTER-Ansatz einen intuitiven und benutzerfreundlichen Zugang zur Automatisierung von Funktions- und Regressionstests darstellt. SMARTER steht für Scan, Model, Arrange, Run the Test, Evaluate und Reuse.
WeiterlesenDie Ablösung der LIBOR Zinssätze durch die sog. Risk-Free Rates (RFRs) befindet sich in der heißen Phase. Eingeläutet wurde diese Phase durch die britische Financial Conduct Authority (FCA), die in einer Veröffentlichung am 5. März nochmals die Einstellung bestätigt und den Verlust der Repräsentativität der LIBOR Zinssätze bekräftigt hat. Mit Ausnahme des USD LIBOR wird die Veröffentlichung der LIBOR Raten zum 31.12.2021 durch die ICE Benchmark Administration (IBA) eingestellt. Die Einstellung des USD LIBOR erfolgt dann zum 30.06.2023. Da ein Großteil der von Banken vergebenen Kredite auf den LIBOR-Sätzen basieren, muss sowohl für bestehendes als auch für neues Kreditgeschäft die Zinsberechnung in Zukunft auf den neuen Risk-Free Rates stattfinden.
WeiterlesenDer Klimawandel birgt große Risiken für Unternehmen. So werden bspw. hohe CO2-Emissionen durch den Emissionshandel künftig einen Wettbewerbsnachteil darstellen. Als Kreditgeber, wächst daher die Notwendigkeit, dass Banken ihr Portfolio auf Nachhaltigkeitsrisiken prüfen und diese Risiken in ihre Geschäftsprozesse einbetten. In diesem Artikel wird erläutert, wie Nachhaltigkeitsfaktoren künftig in das Risikomanagement einfließen könnten und welche Veränderungen damit auf das Finanzwesen zukommen.
WeiterlesenSeit Ende des Jahres 2020 haben Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether einen erneuten massiven Wertzuwachs verzeichnet. Als Folge werden diese Vermögensgegenstände auch für das Accounting immer relevanter. Mit diesem Artikel geben wir einführend eine Definition und Unterteilung von Krypto-Assets, einen Überblick über die aktuelle bilanzielle Abbildung dieser und diskutieren anschließend offene Punkte sowie mögliche Weiterentwicklungen in den Rechnungslegungsvorschriften.
WeiterlesenCiti, one of the leading global issuers of warrants, certificates and derivative products, partnered with TTMzero and Finbridge to successfully implement intraday issuance capabilities for a more efficient issuing process.
WeiterlesenMit der FSDP stellt SAP eine Umgebung für die Datenhaltung innerhalb einer integrierten Systemarchitektur mit Fokus auf Finanzinstitute und Versicherungen bereit. Durch die Kombination mit kompatiblen analytischen Systemen für die Ausprägung der verschiedenen Fachfunktionen in der Banksteuerung ergibt sich ein hochgradiges Standardisierungs- und Modernisierungspotenzial für Institute, die auf den neuen SAP Standard setzen.
WeiterlesenMit dem 2018 veröffentlichten EU-Aktionsplan, wird Nachhaltigkeit nun auch ein wichtiger Schwerpunkt im Finanzbereich. Am 21. April 2021 verabschiedete die Europäische Kommission Änderungen in der MiFID II, die unter anderem zur Aufnahme von Nachhaltigkeitspräferenzen in den Beratungsprozess und in die Zielmarktbestimmung führen. Diese Veröffentlichung beschreibt den aktuellen Stand zum Mai 2021.
WeiterlesenAm 13.04.2021 veröffentlichte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nach vorhergehender Konsultation eine neue Fassung des Merkblatts zur externen Bail-in-Implementierung (im Folgenden als „Merkblatt“ abgekürzt). Dies soll zum Anlass genommen werden, den Prozess zur Umsetzung eines Bail-ins (auch genannt: Gläubigerbeteiligung) zu skizzieren sowie Neuerungen in den Dokumenten rund um den Bail-in und mögliche Herausforderungen bei der Umsetzung darzustellen.
WeiterlesenAnfang August 2020 veröffentlichte die European Banking Authority (EBA) den finalen Implementing Technical Standard (ITS) für das Reporting und die Offenlegung von MREL und TLAC [1]. Die EBA wurde hierzu im Rahmen der Überarbeitung der Bank Recovery and Resolution Directive (BRRD II) [2] und der Capital Requirement Regulation (CRR II) [3] mandatiert. Der nachfolgende Beitrag befasst sich mit dem Inhalt des ITS und den daraus entstehenden Anforderungen an die Institute.
WeiterlesenEuropäische Banken haben in den letzten Jahren deutlich die Bestände an notleidenden Krediten abgebaut. Trotz der positiven Entwicklung bedarf es weiterer Fortschritte, um insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Rezession die Zunahme abzumildern und nachhaltige negative Konsequenzen für die gesamtwirtschaftliche Kreditvergabe zu verhindern. Demzufolge haben sich die aufsichtsrechtlichen Erwartungen der Europäischen Bankaufsichtsbehörde (EBA) sowie der Europäischen Zentralbank (EZB) in Bezug auf die Anerkennung und den Umgang notleidender Kredite entwickelt oder erheblich verschärft.
WeiterlesenWeltweit haben die Regulatoren des globalen Finanzsystems in den letzten Jahren die Ablösung der Zinssätze für unbesicherte Kredite (Interbank Offered Rates, IBOR) auf dem Interbankenmarkt vorangetrieben. Eine Konsequenz davon ist, dass bereits Ende 2021 mit der Einstellung des weltweit bedeutenden LIBORs (London Interbank Offered Rate) gerechnet werden muss
Damit Banken auch in Zukunft das Kreditgeschäft auf Basis der neuen Referenzzinssätze anbieten können, bedarf es einer Umstellung der Bankensysteme auf die neue Zins-Methodologie.
WeiterlesenAnfang Juni 2020 veröffentlichte die European Banking Authority (EBA) einen Zeitplan zur Erstellung verschiedener Lieferobjekte [1], für die sie im Rahmen der Investment Firms Regulation (IFR) [2] und Investment Firms Directive (IFD) [3], welche im Dezember 2019 final veröffentlicht wurden, mandatiert wurde. Der nachfolgende Beitrag befasst sich im Wesentlichen mit der Zeitplanung sowie ausgewählten Lieferobjekten von Seiten der EBA.
WeiterlesenDas Regelwerk des einheitlichen Abwicklungsmechanismus, die BRRD und die SRM-Verordnung, wurden umfassend überarbeitet. Mit dieser Überarbeitung gehen grundlegende Änderungen der MREL-Quote einher, die Ende 2020 in Kraft treten
WeiterlesenDas neuartige Covid-19 Virus wird neben den gesundheitlichen Aspekten auch die Realwirtschaft vor extreme Herausforderungen stellen. Zwar befinden sich die Banken im Allgemeinen in einer besseren Verfassung als zur Finanzkrise 2008, allerdings würde eine enorme wirtschaftliche Eintrübung auch den Bankensektor an seine Belastungsgrenze bringen. Um das Bankensystem finanziell und operativ bestmöglich handlungsfähig zu machen, haben die Aufsichtsbehörden weitreichende Erleichterungen bzw. Verschiebungen regulatorischer Anforderungen beschlossen. Dadurch sollen zusätzliche operative Kapazitäten geschaffen werden, um auf die unmittelbaren Prioritäten der Finanzstabilität reagieren zu können. Alle neuen Maßnahmen sollen die Banken in die Lage versetzten, ihren Fokus auf die Kreditversorgung der Realwirtschaft zu lenken und ggf. eigene Verluste im Vorfeld zu minimieren.
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