Barrierefreiheit gewinnt auch im digitalen Raum zunehmend an Relevanz – nicht nur aus gesellschaftlicher, sondern auch aus regulatorischer Sicht. Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) setzt der Gesetzgeber die EU-Richtlinie 2019/882 (European Accessibility Act) in nationales Recht um und schafft einen verbindlichen Rahmen für die barrierefreie Gestaltung digitaler Produkte und Dienstleistungen.
WeiterlesenUm eine präzisere Abbildung der Auswirkungen von Risikomanagementaktivitäten auf die wirtschaftlichen Ressourcen einer Bank zu ermöglichen, arbeitet das International Accounting Standard Board seit einiger Zeit an einem neuen Accounting-Rahmenwerk. In diesem Insight stellen wir ein Beispiel vor, dass die Hauptaspekte und Grundmechaniken des DRM-Kernmodells veranschaulichen soll.
WeiterlesenUm eine präzisere Abbildung der Auswirkungen von Risikomanagementaktivitäten auf die wirtschaftlichen Ressourcen einer Bank zu ermöglichen, arbeitet das International Accounting Standard Board seit einiger Zeit an einem neuen Accounting-Rahmenwerk. In diesem Beitrag geben wir eine Einführung in die Thematik und stellen die Kernelemente und Mechaniken des Modells vor.
WeiterlesenDas Single Resolution Board (SRB) hat eine Konsultation zu den „Expectations on Valuation Capabilities“ (EoVC) gestartet. Diese geht einher mit einem zentralen Paradigmenwechsel hin zu einer dauerhaften Datenverfügbarkeit. Hierzu werden sog. Data Repositories for Resolution (DRR) eingeführt, die halbjährlich aktualisiert werden müssen in strukturierte Daten in Form des Valuation Data Sets (VDS) sowie weitere unstrukturierte Daten in Form des Valuation Data Index (VDI) beinhalten. Zudem sollen Banken Valuation Playbooks erstellen, um interne Bewertungsmodelle und Governance-Strukturen abzubilden. Die vollständige Umsetzung ist bis 2028 geplant, während die Konsultation erste Rückmeldungen zur Akzeptanz der Anforderungen liefern wird.
WeiterlesenDas Single Resolution Board (SRB) hat zu Wochenbeginn eine Konsultationsfassung der „Operational Guidance on Resolvability Testing for Banks“ veröffentlicht, auf deren Basis Banken ihre Abwicklungsfähigkeit durch strukturierte Tests nachweisen sollen. Die neuen Vorgaben verschärfen unter anderem die Governance-Anforderungen, erhöhen den Dokumentationsaufwand, fordern einen stärkeren Einbezug der internen Revision und konkretisieren bereits bekannte Testmethoden. Die finale Fassung der Operational Guidance, deren Umsetzung mit erheblichen Aufwänden für die betroffenen Banken einhergehen wird, ist für das dritte Quartal 2025 angekündigt.
WeiterlesenIm Zuge der Globalisierung und der damit einhergehenden Zunahme der ESG-Herausforderungen wird es zunehmend wichtiger, über nachhaltige Entwicklung zu berichten. Unternehmen sind sowohl ökonomisch als auch ökologisch und gesellschaftlich verantwortlich. Eine klare, konsistente und transparente Nachhaltigkeitsberichterstattung schafft Vertrauen, identifiziert Risiken und ermöglicht das Treffen fundierter Entscheidungen. Durch die Einführung verbindlicher Berichtspflichten sollen Unternehmen dazu angeregt werden, Verantwortung zu übernehmen und einen Beitrag zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele zu leisten. Warum ist eine solche Berichterstattung so wichtig? Sie fördert nicht nur das Vertrauen von Investoren und Konsumenten, sondern trägt auch zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen bei, die eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung anstreben.
In diesem Sinne ist auch die im Folgenden beschriebene Omnibus-Verordnung zu verstehen, die derzeit von der EU bearbeitet wird.
WeiterlesenDie Geldmarktstatistik ist ein essenzieller Bestandteil des Transaction Reportings – gleichzeitig stellt sie Institute vor zahlreiche Herausforderungen. In unserem Insight erfahren Sie, wie die Regularien der EZB und der Bundesbank den Meldeprozess prägen, welche Fallstricke es gibt und wie sich eine effiziente Umsetzung gestalten lässt. Ideal für alle, die sich einen Überblick über MMSR und ihre Anforderungen verschaffen wollen!
WeiterlesenNachdem das Single Resolution Board Ende November zunächst ihre Liste der anstehenden Konsultationen und Lieferobjekte für das Jahr 2025 veröffentlicht hat, folgte am 03.12. direkt das erste zu konsultierende Dokument in Form der „Operational guidance for banks on resolvability self-assessment“. Die Konsultationsfrist für das genannte Dokument läuft bis 7. Februar 2025.
WeiterlesenFinbridge veröffentlicht ein Poster zur Immobilienbewertung vor dem Hintergrund der Neuregelungen der CRR III. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Methodik zur Ermittlung des Immobilienwertes ("Property Value") gem. Art. 229 CRR.
WeiterlesenKrypto-Assets haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen, insbesondere durch Ereignisse wie den Zusammenbruch der Kryptobörse FTX und die zunehmende Nutzung der Blockchain-Technologie für digitale Anleihen. Dies hat das Interesse der Regulierer geweckt, weshalb der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht (BCBS) neue Offenlegungsvorschriften vorgeschlagen hat, die ab dem 1. Januar 2025 speziell für Krypto-Assets gelten sollen. Diese umfassen sowohl qualitative als auch quantitative Anforderungen an Banken und unterteilen Krypto-Assets in verschiedene Gruppen, für die jeweils unterschiedliche Regelungen hinsichtlich Eigenmittelanforderungen und Offenlegungspflichten vorgesehen sind.
WeiterlesenWährend einer intensiven und kurzen Analysephase im „Workshop“-Format wurden gemeinsam mit den Experten der Mondial die bestehenden Prozesse auf ihre DORA-Konformität geprüft und Handlungsempfehlungen erarbeitet. Diese kooperative und ressourcenschonende Herangehensweise ermöglichte es in kürzester Zeit, die Basis für etwaige Umsetzungsinitiativen zu liefern.
WeiterlesenAm 30. Juli 2024 hat die European Banking Authority (EBA) eine Konsultation zur Überarbeitung des Reportings für die Abwicklungsplanung gestartet. Finbridge hat die Änderungen analysiert und stellt diese im vorliegenden Insight vor.
WeiterlesenEines der größten Themen der vergangenen Jahre ist die Integration von ESG-Aspekten in die Prozesse und Aktivitäten von Kreditinstituten, wozu Finbridge sich bereits in mehreren Veröffentlichungen geäußert hat (hier oder hier). Neben einer Berücksichtigung von ESG-Aspekten bspw. bei der Kreditvergabe ist ebenfalls eine angemessene Berücksichtigung in das Risikomanagement gefordert. Zu nennen ist hier bspw. die Konsultationsfassung der EBA-Leitlinien zum Management von ESG-Risiken (EBA/CP/2024/02) oder die Aufnahme von ESG-Risiken in die Mindestanforderungen an das Risikomanagement im Rahmen der 7.ten MaRisk Novelle.
WeiterlesenDie EU arbeitet aktiv daran, eine digitale Ergänzung zum bestehenden Bargeld zu schaffen – den digitalen Euro (D€).
Mit der Einführung eines solchen Zahlungsmittels wäre womöglich ein großer Wandel im gesamten Zahlungsverkehr verbunden, vom alltäglichen Einkauf im Supermarkt bis hin zu den Angeboten einer Geschäftsbank, weshalb sich eine genauere Beschäftigung mit diesem Konzept auf jeden Fall empfiehlt.
Die Beweggründe dafür, ein solches Zahlungsmittel zu schaffen, was genau aktuell geplant ist und wie die technischen und gesetzlichen Grundlagen dafür aussehen sollen, haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Die EU hat die Weichen für eine robuste digitale operationelle Infrastruktur des gesamten Finanzsektors gestellt. Diese Anforderungen sind in der Verordnung 2022/2554 (Digital Operational Resilience Act, DORA) verankert und werden ab dem 17. Januar 2025 verbindlich angewendet.
Trotz großer Schnittmengen mit den bisherigen aufsichtlichen Anforderungen an die IT von Finanzdienstleistern (xAIT) besteht akuter Handlungsbedarf, da DORA umfassendere Anforderungen stellt. Der Schwerpunkt verlagert sich von der Betrachtung der Informationssicherheit hin zur Sicherstellung eines sicheren und robusten Betrieb von Informations- und Kommunikationstechnologien bei Finanzunternehmen und deren Dienstleistern.
Um Unternehmen den Übergang von den bekannten xAIT hin zu DORA zu erleichtern, hat die BaFin eine Aufsichtsmitteilung mit unverbindlichen Umsetzungshinweisen veröffentlicht.
Wir haben die Hinweise für Sie zusammengefasst
WeiterlesenAm 23. April 2024 hat die BaFin die vierte Fassung ihres “Merkblatts zur externen Bail-in-Implementierung” zur Konsultation gestellt. Das Merkblatt richtet sich an alle Institute in Deutschland, für die die Abwicklungsstrategie die Anwendung eines Bail-in, also einer Gläubigerbeteiligung, vorsieht - unabhängig davon, ob sie im Verantwortungsbereich des Single Resolution Board (SRB) oder der BaFin liegen. Die Vorgaben des Merkblattes stellen eine unverzichtbare Informationsquelle für die deutschen Institute dar, auf die sie im Zuge der geforderten Erstellung respektive Detaillierung ihrer Bail-in Playbooks zurückgreifen. Trotz dieser und weiterer Guidances zum Themenkomplex „Bail-in“ sind die Institute im Rahmen der Ausarbeitung ihrer Bail-in Playbooks auf diverse Herausforderungen gestoßen. Dieser Artikel beschreibt einige dieser Herausforderungen und befasst sich zudem mit der Frage, inwieweit die zur Konsultation stehende erweiterte Fassung des Merkblattes dazu geeignet sein kann, die im Artikel beschriebenen Problemstellungen zu lösen.
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